Turn it on again
Berlin, 3. Juli 2007. Das Olympiastadion ist der Ort der Veranstaltung, die das Konzert-Event des Jahres darstellt - zumindest für mich. 15 Jahre ist es her, dass Genesis auf Tour gegangen sind. Im Zuge der "Turn it on again"-Tour kamen die Jungs aus England nebst bekannten Gastmusikern auch nach Berlin. Dies soll keine Konzertkritik werden. Nur so viel: es war gigantisch! 180 Minuten Dauerbeschallung in CD-Qualität, davon 2/3 richtig schöne alte Stücke wie "The Cage", "Ripples", "Firth of Fifth" oder "I know what I like" und als Abschluß "Carpet Crawlers"!Natürlich fehlte auch diesmal nicht eine mit Überraschungen gespickte Bühnentechnik und die großartige Licht- und Videoshow. Zu sehen waren die 5 "alten Herren" in gut aufgelegter Stimmung, und Phil Collins begrüßte die etwas vom kurzen Regen durchnässte Menge erst einmal mit "Scheiße Regen, hm?", bevor er sich bei ca. der hälfte aller Stücke selbst ans Schlagzeug setzte. Das furiose Drumduett mit Chester Thompson, bei dem die beiden zunächst auf 2 Barhocker eintrommelten, fehlte ebensowenig wie ein Abschlußfeuerwerk des Hauptsets zu "Invisible Touch". Die Zugabe wurde dann mit "I can't dance" eingeläutet.
Erstellt am 07/05/2007 - bewertet mit 0 von 5
Abgelegt unter: Berlin, Genesis, Musik, Open Air
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